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Sa. 19.08.06 - Hannover, Soma Music Club, Schwarzer Bär 1 mit Under Siege

Unsere erste Anreise mit Zwischenrast. Ein paar Kilometer muss man ja von Wuppertal bis Hannover fahren, da kann man sich schon mal ein Käsebaguette oder wenn es sein muss auch eine Bockwurst gönnen. Am Soma angekommen konnten wir uns auch schon über unsere niegelnagelneuen im Fenster des Clubs hängenden Plakate freuen. Etwas weniger erfreut waren wir über die Erkenntnis, dass dies die einzigen Plakate in ganz Hannover waren. Da schien sich der Veranstalter ja sehr sicher zu sein, dass das Konzert auch mit Minimalwerbung ein Erfolg werden würde... na von wegen! Die nach uns spielenden Brutalo-Hardcorer "Under Siege" aus Hannover hatten zwar eine gute Anzahl Leute mitgebracht sodass das Soma recht passabel besucht war. Davon hatten wir allerdings eher wenig Nutzen da ein großer Teil von Ihnen -wie so oft- ausschließlich ihre Band sehen wollte und sich erst gar nicht die Mühe machte, den Laden während unseres Gigs zu betreten. Die Anwesenden jedoch bekamen ein gepflegtes Tzunami-Set um die Ohren gehauen und gaben sich recht angetan. Die Techniker und Technik waren klasse, sehr schön, da hat man sich Mühe gegeben. Etwas weniger bemüht war der Veranstalter leider bei der Getränkeversorgung... ob es wirklich Not tut, für die paar Getränke, die der Band zustanden, extra-günstige Plörre bereitzuhalten und eine Apfel-Schorle betteln bedeutet? Selbst um mehr als eine Flasche Bühnenwasser musste gefeilscht werden, na, das sollte man aber mal überdenken... Sagen wir mal so: Etwas mehr Besucher und eine etwas nettere Bandversorgung und der Abend wäre richtig toll gewesen...

Der Döner-Laden gegenüber des Clubs ist übrigens durchaus weiterzuempfehlen, die Veggie-Taschen hatten es in sich. Das etwas unterbesuchte Rave-Event in der Nähe dagegen eher weniger. Zumindest aus der Entfernung betrachtet scheint es sich eher negativ auszuwirken, dass die Partylaune steigernde Tanzdrogen auf derartigen Veranstaltungen inzwischen anscheinend eher seltener zu Anwendung kommen.
Sabrina fuhr nicht nur 500 km mit uns durch die Gegend, sie bediente auch die Kamera!